Was sagt die World Health Organization zu CBD?

Nach Bewertungen der Weltgesundheitsorganisation WHO gilt die Substanz Cannabidiol (kurz: CBD) als unbedenklicher Wirkstoff. Entsprechende Legalisierungen könnten demnach schon bald erfolgen.

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

WHO SICHERHEITSPROFIL ZU CBD

In dem von der WHO im November 2017 veröffentlichtem Sachverständigungsausschussbericht betreffend Drogenabhängigkeit geht hervor, dass der Inhaltsstoff Cannabidiol eine gute Verträglichkeit aufweist

WHO Sicherheitsprofil zu CBD

In dem von der WHO im November 2017 veröffentlichtem Sachverständigungsausschussbericht betreffend Drogenabhängigkeit geht hervor, dass der Inhaltsstoff Cannabidiol eine gute Verträglichkeit aufweist – sofern ein gutes Sicherheitsprofil besteht.  Für die Analyse wurden wissenschaftliche Befunde herangezogen, um eine entsprechende Bewertung über therapeutische Qualitäten wie auch Nebenwirkungen von CBD zu verkünden. Basierend auf diesen, wurde ermittelt, ob Cannabis als Medizinprodukt künftig internationalen Kontrollen gestellt werden soll. Testergebnisse an sowohl Tieren wie auch Menschen resümierten in einer im Allgemein guten Verträglichkeit von CBD. Die medizinische Behandlung von CBD an EpileptikerInnen sei bisher am weitesten erforscht. Laut WHO bestehe allerdings ebenso die Möglichkeit, weiteren PatientInnen mit diversen Erkrankungen wie unter anderem Alzheimer, Parkinsons, Multpiler Sklerose wie auch Diabetes mit cannabishaltigen Arzneimittel helfen zu können.

CBD

Der erschienene Ausschussbericht hält fest, dass Cannabidiol im Gegensatz zum Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabiniol) keine Abhängigkeitseigenschaften, psychoaktiven Erscheinungen sowie keinerlei negativen Auswirkungen auf Angstzustände, Herzfrequenz oder gar Bluthochdruck zu Folge hat. Internationale Verbote gegen reines Cannabidiol scheinen demnach nicht gerechtfertigt.

Den kompletten Bericht der WHO gibt es auf folgender Seite in voller Länge nachzulesen:

 

Philip Schmiedhofer, MSc

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannhelp GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er auch den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannmedic GmbH, einem Vorreiter im CBD-Medizinproduktehandel, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.